Goethes ballade Erlkönig, som til dels bygger på den skandinaviske middelaldervisen om Olav Liljekrans/Herr Oluf er nok best kjent med Schuberts dramatiske musikk. Men Carl Loewe (1796-1869) har også gjort sin versjon – av både Erlkönig og Herr Oluf.
Dietrich Fischer-Dieskau synger, akkompagnert av Gerald Moore.
For sammenligningens skyld…
https://www.youtube.com/watch?v=Jd7ODIGY6Bk
Herr Oluf – Carl Loewe.
https://www.youtube.com/watch?v=YDxixqs02Kg
Når det gjelder sanger, synes jeg det er greit å kunne følge med på teksten:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.«
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.«
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Herders versjon av Herr Oluf finnes her:
http://www.lieder.net/lieder/get_text.html?TextId=7879
For Olav Liljekrans:
http://www.dokpro.uio.no/ballader/lister/alfa_titler/tittel_222.html